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Zahlen, Barrieren und Chancen: Warum P-ick gebraucht wird

  • info657546
  • 22. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 4. Juli

In Deutschland gibt es über 1.500 Jobplattformen – viele davon professionell, technisch ausgereift und gut vernetzt. Und dennoch: Zu viele Menschen bleiben außen vor. Warum? Weil klassische Bewerbungsverfahren und Online-Plattformen strukturelle Hürden mit sich bringen, die oft übersehen werden.

Laut einer Studie des Sachverständigenrats für Integration und Migration (SVR) werden Bewerbungen mit ausländisch klingendem Namen in Deutschland bis zu 24 % seltener eingeladen, obwohl die Qualifikationen identisch sind. Auch Menschen mit Lücken im Lebenslauf, ohne akademische Abschlüsse oder mit nicht-linearen Bildungswegen erleben immer wieder Ablehnung, bevor ein persönliches Gespräch überhaupt stattfindet.


P-ick setzt genau hier an. Wir glauben: Jeder Mensch verdient die Chance, mit dem eigenen Potenzial gesehen zu werden, nicht durch einseitige Bewertungen auf Papier, sondern durch authentisches Interesse. Deshalb verzichten wir bewusst auf klassische Bewerbungen, Fotos, Namen oder Bewertungen im Matchingprozess.



Was wir stattdessen bieten:

  • Anonymes Matching auf Basis von Interessen, Fähigkeiten und Verfügbarkeit

  • Mehrsprachigkeit von Beginn an (Aktuell beginnend in 10 Sprachen)

  • Barrierefreiheit, auch für Menschen mit geringer Medienkompetenz oder technischen Zugangshürden

  • Ein Swipe-System, das den Zugang niedrigschwellig und intuitiv macht

  • Faire Bezahlmodelle, bei denen nur die tatsächliche Kontaktaufnahme Kosten verursacht (Für Unternehmen, nicht für Einzelpersonen)


Darüber hinaus ist unser Konzept auch für den sozialen Sektor und kleinere Vereine attraktiv: Viele von ihnen haben weder Personalabteilungen noch große Budgets, brauchen aber dringend engagierte Menschen, z. B. für Ehrenamt oder Ausbildung. Genau hier hilft P-ick.


Fakten, die den Bedarf bestätigen:

  • Über 2 Millionen junge Menschen in Deutschland suchen jährlich nach Praktika, Ausbildungsplätzen oder Einstiegsmöglichkeiten.


  • Gleichzeitig gibt es laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) jährlich über 60.000 unbesetzte Ausbildungsstellen, allein aufgrund von Passungsproblemen.


  • Laut der Studie „Barrieren im Bewerbungsprozess“ (StepStone, 2022) empfinden 72 % der Jobsuchenden den Bewerbungsprozess als demotivierend oder unfair.


  • 84 % der Unternehmen geben an, Schwierigkeiten zu haben, passende Kandidat:innen zu finden (Institut der deutschen Wirtschaft, 2023).


Unsere Lösung heißt P-ick. Wir machen die Suche menschlicher, direkter und gerechter. Mit Technologie, die verbindet, statt auszugrenzen. Und mit einer Haltung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.


P-ick ist keine weitere Plattform. P-ick ist ein Schritt in Richtung Zukunft. Und wir laden dich ein, diesen Weg mit uns zu gehen.






Quellenliste:

Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR):

Diskriminierung am Arbeitsmarkt (2020)


Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB):

Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2023

Quelle: www.bibb.de


StepStone Studie „Bewerbung 2022“:


Institut der deutschen Wirtschaft (IW):

Fachkräftemonitor 2023


Bundesagentur für Arbeit (BA):

 
 
 

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